Die Jagdhornbläser gestalteten am Sonntag die Hubertusmesse in der Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg. (Foto: Regina Niemeier)
Imposante Klänge haben am Sonntag die vollbesetzte Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg durchströmt. Die Jagdhornbläser Bogen gestalteten mit ihren ausdrucksstarken Instrumenten die Hubertusmesse, zu der die Kreisgruppe Bogen des Bayerischen Jagdverbandes geladen hatte. Unter der Leitung von Julian Aumüller gaben die Jagdhornbläser dem Gottesdienst einen ganz besonderen musikalischen Rahmen.
Pater Witold zelebrierte den festlichen Gottesdienst, der dem heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jäger und Förster, geweiht war. Die Jäger erbitten mit dieser Hubertusmesse, die jedes Jahr Anfang November gefeiert wird, den Segen ihres Schutzpatrons. Zudem bringen sie auf diese Weise auch die Verbundenheit zur Natur zum Ausdruck. Als Zeichen für den respektvollen Umgang mit der Schöpfung Gottes waren die Kirche und der Vorplatz herbstlich geschmückt. Besonderer Blickfang waren dabei ein Hirschgeweih und eine Statue des Heiligen Hubertus, die den Altarraum schmückten. Vervollständigt wurde dieses stimmungsvolle Umfeld durch die Musikstücke der Jagdhornbläser. Für ihre beeindruckende Darbietung erhielten sie zum Ende der Messe großen Applaus von den Gottesdienstbesuchern, die aus allen Ecken des Landkreises in die Kirche gekommen waren.
Großen Zuspruch fand auch das gemeinsame Essen nach dem Gottesdienst. Die Jäger bewirteten die Gäste im Pfarrheim und einem zusätzlich aufgestellten Pavillon gegen eine Spende mit einem Rehragout. Den erzielten Erlös in Höhe von 2050 Euro spendeten sie an den Förderverein Bogenberg zugunsten der Kirchenrenovierung.