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Hochwasserwallfahrt

„Schöne Tradition“ weitergeführt

Pilger erfüllen zum 69. Mal das Gelübde zur Hochwasserwallfahrt

Bogen. (kh) Am Donnerstagabend hat sich eine Gruppe Gläubiger auf den Weg gemacht, ein Gelübde zu erfüllen, das die Bogener vor mehreren Jahrzehnten abgelegt haben. Bereits zum 69. Mal fand die Hochwasserwallfahrt zur Wallfahrtskirche auf den Bogenberg statt, deren Ursprung auf eine sich anbahnende Hochwasserkatastrophe im Jahr 1954 zurückgeht.

Die Teilnehmer trafen sich bei bestem Wetter bei der Stadtpfarrkirche Sankt Florian, um zusammen mit Pfarrer Johann Schön über den Pilgerweg auf den Bogenberg zu gehen. Stadtrat Stefan Amann übernahm das Amt des Vorbeters. Stadtrat Robert Katzendobler trug die von der Stadt gestiftete Kerze, die mit einem Marienbild verziert ist. Pater Richard vom Kloster Bogenberg empfing die Gruppe unter Glockengeläut vor der Wallfahrtskirche, in der Pfarrer Schön eine feierliche Maiandacht zu Ehren der Muttergottes zelebrierte. Im Anschluss an die Andacht marschierten die Wallfahrer wieder betend zurück zur Stadtpfarrkirche. Bürgermeisterin Andrea Probst freute sich, dass dieses Gelübde der Stadt auch im 69. Jahr wieder erfüllt werden konnte. Sie würdigte die Teilnehmer der Wallfahrt, dass sie diese „schöne Tradition“ weiterführen und damit aufrechterhalten.

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